„Krems ist laut Pöchhacker-Studie 2020 die zukunftsfähigste Stadt Österreichs. Diese Auszeichnung ist Auftrag und Ansporn für uns, den Boden für zukünftige Entwicklungen aufzubereiten, Visionen zu entwickeln und diese zu leben. Kulturpolitische Akzente spielen dabei eine entscheidende Rolle: Krems ist Kultur, wir sind Kultur,“ sagte Bürgermeister Dr. Reinhard Resch bei der Eröffnung.
Die kulturellen Aufgaben einer sich stetig entwickelnden Zukunftsstadt wie Krems sind der Betrieb und die Entwicklung der städtischen Kulturinstitutionen, wie dem museumkrems und der galeriekrems, dem Stadtarchiv, der Bibliothek und Musikschule. Und mehr: Es gilt den Kultur-, Kunst- und Bildungsstandort Krems weiter zu fördern mit Formaten, die den kulturellen, gesellschaftlichen und soziopolitischen Fragen der Zeit gerecht werden. Dazu braucht es Leitlinien, die im nun vorliegenden KremserKulturPlan 2030 definiert sind.
Kultur-Bereichsleiterin Doris Denk meint dazu: „Gemeinsam mit vielen Interessierten haben wir uns auf den Weg gemacht, ein kulturelles Zukunftsbild für Krems zu entwerfen. Dieser Plan garantiert uns, dass wir Freiraum für Kultur schaffen. Kultur stärkt die Gemeinschaft, schafft Lebensqualität und ist Voraussetzung für eine demokratische, offene Gesellschaft.“
Ausgangspunkt ist die von der Stadt Krems 2020 in Auftrag gegebene KremserKulturStudie2030, die von Siglinde Lang vom Büro für künstlerisch-wissenschaftliche Praxis Krems erstellt wurde. Aus dieser wurden Leitlinien und konkrete Handlungsfelder für eine innovative und das Stadtleben bereichernde Kulturarbeit für die kommende Dekade entwickelt.
Als Schwerpunkte sind neben den Kernaufgaben die Nutzung des öffentlichen Raums für Kunst und Kultur, Partizipation und kulturelle Bildung, eine lebendige Jugendkultur sowie Vernetzung der städtischen Kulturinstitutionen mit Vereinen und Initiativen verankert.
„Der KremserKulturPlan2030 versammelt die enorme Dichte an Kunst und Kultur, für die Krems so bekannt ist, in konkreten Handlungsfeldern. Innovation und Tradition, Jugendkultur und kulturelles Erbe sind keine Widersprüche, sondern Basis für ein vitales Kunst- und Kulturleben. Kreativität schafft Freiräume und ist die Voraussetzung für eine positive Zukunft,“ sind die ergänzenden Worte des Kulturamtsleiters Gregor Kremser.
Über kremskultur:
kremskultur steht als Marke des Kulturamts der Stadt Krems für Kultur, Bildung und Wissenschaft in engem Konnex mit der Kremser Stadtgeschichte. Die städtischen Kultureinrichtungen sind im Komplex des Dominikanerklosters angesiedelt: das museumkrems, die galeriekrems, die Stadtbücherei und Mediathek, das Stadtarchiv mit der wissenschaftlichen Bibliothek und das Kulturamt als zentrale Verwaltungsstelle für kulturelle Belange. Zu den Schwerpunkten von kremskultur zählen die Entwicklung eines vielfältigen, lebendigen kulturellen Lebens in der Stadt mit Schwerpunkt auf Kulturgeschichte, Erinnerungskultur und zeitgenössische Kunst, Kunst im öffentlichen Raum sowie Jugendkultur. Mit ask – art & science krems wurde ein Online-Magazin zur Verbindung von Themen in Kunst und Wissenschaft geschaffen.
Doris Denk – Bereichsleitung Bildung, Kultur und Tourismus
MMag. Gregor Kremser, PhD – Leitung Kulturamt und museumkrems
https://www.krems.at/kultur/kremskultur
https://www.krems.at/kultur/kremskultur/kulturprogramm-2022
https://www.art-science-krems.at
KremserKulturPlan2030 (Vollversion):
https://www.krems.at/kultur/kremskultur/kremserkulturplan2030
Präsentation Kulturplan:
Video: Interview mit BGM Reinhard Resch, Doris Denk und Gregor Kremser
Foto: Kulturamtsleiter Gregor Kremser, Kultur-Bereichsleiterin Doris Denk, Sängerin Anna-Maria Mayrhofer, Bürgermeister Reinhard Resch (von links)
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