„Immer wieder treten ältere Menschen an uns heran, weil sie Unterstützung bei behördlichen Angelegenheiten, Rat in Sachen Gesundheit und Pflege brauchen oder einfach sozialen Kontakt suchen“, erzählt Ulrike Rautner-Reiter vom Kremser Amt für soziale Verwaltung. Diese verschiedensten Anliegen waren für die Sozialarbeiterin Anstoß für die Broschüre „Älter werden in Krems“. In Zusammenarbeit mit ExpertInnen aus unterschiedlichen Gesundheits- und Sozialeinrichtungen trug sie umfassende Informationen und Kontaktdaten zu Anlaufstellen zusammen.
Das Ergebnis sind 50 Seiten lebensnahe Infos zu Themen wie Alten- und Krankenpflege, Auflistungen unterschiedlicher Betreuungsformen und Möglichkeiten der finanziellen und praktischen Unterstützung, ergänzt durch einen Überblick über rechtliche Fragen.
Vbgm. Eva Hollerer: „Praktischer Leitfaden“
Der Aufbau und grafische Darstellung der Informationen ist an die Bedürfnisse der Zielgruppe angepasst, sodass leichte Lesbarkeit, Verständlichkeit und Übersichtlichkeit gewährleistet sind.
„Jeder möchte möglichst lange selbstständig sein und ein selbstbestimmtes Leben führen. Die Broschüre ist für die älteren Menschen in unserer Stadt ein sehr praktischer Leitfaden“, sagt Vizebürgermeisterin Eva Hollerer. „In dem Heft ‚Älter werden in Krems‘ stecken Professionalität und der reiche Erfahrungsschatz unserer MitarbeiterInnen, aber auch das Wissen zahlreicher externer ExpertInnen. Ein österreichweit beispielgebendes Projekt“, so Hollerer.
Kostenlos erhältlich im Rathaus, online lesen oder kostenlos downloaden
Die Broschüre „Älter werden in Krems“ liegt kostenfrei in der Bürgerservicestelle und im Amt für Soziale Verwaltung im Rathaus Krems auf. Sie auch bei den praktischen Ärzten und in verschiedenen
esundheits- und Sozialreinrichtungen in der Stadt erhältlich. Kontakt: Tel. 02732/801-288, sozialamt@krems.gv.at
Foto: Vizebürgermeisterin Eva Hollerer und Mag. (FH) Ulrike Rautner-Reiter präsentieren die neue Broschüre „Älter werden in Krems“. Maria Dietz und Leopold Dorner sind die ersten, die sie in Händen halten. © Stadt Krems