Christoph Höschele verbindet in seinen Werken Medienkunst, Installation und Performance zu interaktiven Erlebnissen, die soziale, kulturelle und technische Fragestellungen aufgreifen. Seine Werke zeichnen sich durch eine ironische Auseinandersetzung mit Alltagsobjekten und Mythen der Kunstgeschichte aus. Seit wenigen Tagen präsentiert er seine erste Einzelausstellung in Krems, die zugleich auch die Herbstsaison in der galeriekrems eröffnet. „Christoph Höschele identifiziert und entlarvt mit scharfem Blick die Fehler und Unzulänglichkeiten in unserem Bemühen der Perfektionierung des Alltags näherzukommen“, so Kulturgemeinderätin Elisabeth Kreuzhuber, die die Ausstellung eröffnete.
Christoph Höschele wuchs in Krems auf und studierte visuelle Mediengestaltung & Digitale Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien, wo er momentan auch einen Lehrauftrag hat. Seine Arbeiten waren unter anderem in Athen, Kiew, Prag, Sevilla, London, Berlin und Wien zu sehen. Er lebt und arbeitet in Niederösterreich und Wien.
Christoph Höschele: „Änderungen und Irrtümer vorbehalten“
galeriekrems im museumkrems
Zu sehen bis 25. September, täglich von 10 bis 18 Uhr