Krems ist seit 2011 eine Klima- und Energiemodellregion. Seitdem wurden zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, um die Stadt unabhängiger von fossilen Energieträgern zu machen, teure Energieimporte zu vermeiden und den Abfluss von Wertschöpfung zu reduzieren. Dazu gehörten unter anderem die Umstellung von Gas auf Fernwärme sowie die Errichtung zahlreicher Photovoltaik-Anlagen.
Ein neues Umsetzungskonzept zielt vor allem auf Photovoltaik und die Nutzung von Umgebungswärme ab. Darüber hinaus spielen Energieeffizienz und moderne Technologien eine zentrale Rolle. Gebäudesanierungen, die Umstellung auf Elektromobilität und die Förderung von Effizienzmaßnahmen sollen den Energieverbrauch senken und die nachhaltige Versorgung sichern. Das neue Umsetzungskonzept bildet somit die Basis, um die Energieautarkie weiter voranzutreiben.
„Als Klima- und Energiemodellregion arbeitet Krems entschlossen daran, die Energieautarkie bis 2030 zu erreichen. Mit unserem neuen Konzept machen wir wichtige Schritte, um unsere Stadt nachhaltig, krisenfest und zukunftssicher zu gestalten“, betont Bürgermeister Peter Molnar. Damit beweist Krems einmal mehr, dass die Stadt bei der Energiewende eine Vorreiterrolle einnimmt.
 
                    
                  
                    
                        