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Wie stellen sich junge Menschen die Stadt von morgen vor? Mit dieser Fragestellung setzten sich die Teilnehmer:innen der Jugendkonferenz 2025 im Jugendbildungszentrum JBZ 2.0 Krems auseinander. Über mehrere Wochen hinweg entwickelten sie kreative und zukunftsorientierte Konzepte – von der Nutzung leerstehender Flächen bis hin zu innovativen Angeboten im Freizeit- und Sozialbereich.
Die Präsentation der Ergebnisse fand im Rahmen dreier thematischer Stationen statt. Dabei hatten die Jugendlichen die Gelegenheit, ihre Ideen und Visionen vor Bürgermeister Peter Molnar, Geschäftsstellenleiter Erwin Kirschenhofer (AMS Krems), Susanne Öllerer (Landesgeschäftsstelle AMS Niederösterreich) und Kursbetreuerin Gudrun Stradinger (AMS RGS Krems) zu präsentieren. Die Schwerpunkte lauteten: „Meine Stadt der Zukunft“, „Mobilität, Sicherheit, Soziales“ sowie „Reaktivierung des Leiner-Areals und der Unteren Landstraße“
Die Jugendlichen beeindruckten mit einer Vielzahl an kreativen und zukunftsorientierten Ansätzen – darunter die Einrichtung eines Indoor-Spielplatzes, verbesserte Anbindungen im öffentlichen Verkehr sowie die Entwicklung eines Gaming-Museums. Besonders großen Zuspruch fanden ein von der KI „Sono“ produzierter Song zu den Zukunftsthemen der Stadt und kreative Gestaltungsvorschläge für den sogenannten „Schwarzen Platz“ in der Mitterau. Beide Projekte wurden bei der 20. Kremser Zukunftskonferenz der Stadt Krems erfolgreich vorgestellt.
„Die Ideen und Impulse der jungen Generation sind für uns ein unschätzbarer Gewinn. Sie zeigen uns neue Perspektiven auf und bringen frischen Wind in die Diskussion um die Zukunft unserer Stadt. Es freut mich besonders, dass bereits eine Idee aus der letztjährigen Konferenz – die Begrünung der Kremser Parkhäuser – in den offiziellen Ideenpool aufgenommen wurde. Wir werden auch weiterhin ein offenes Ohr für die Anliegen und Visionen unserer Jugend haben“, so Bürgermeister Molnar.
Das Projekt JBZ 2.0 Krems wird von der ZIB Training GmbH im Auftrag des Arbeitsmarktservice Niederösterreich umgesetzt und durch die Europäische Union sowie das Land Niederösterreich kofinanziert.