Unbekannte Täter:innen durchtrennten auf der Baustelle des neuen Hallenbads bereits verlegte Leitungen und entwendeten hochwertige Kupferkabel; zahlreiche weitere Kabel wurden mutwillig beschädigt. Der Vorfall wurde umgehend zur Anzeige gebracht, die Polizei sicherte sofort Spuren am Tatort. Bürgermeister Peter Molnar reagiert betroffen: „Dieser Vorfall trifft ein wichtiges Infrastrukturprojekt unserer Stadt und ist weit mehr als ein einfacher Diebstahl. Der entstandene Schaden steht in keinerlei Verhältnis zum materiellen Wert des gestohlenen Kabels. Wir setzen alles daran, die Auswirkungen auf den Bauzeitplan so gering wie möglich zu halten und gleichzeitig die Sicherheit auf der Baustelle zusätzlich zu erhöhen.“
Die ersten fachlichen Einschätzungen beziffern die Schadenshöhe zwischen 100.000 und 200.000 Euro. Ob und in welchem Ausmaß sich der Vorfall auf den Bauzeitplan auswirkt, wird derzeit geprüft und hängt wesentlich vom Erfolg der nun notwendigen Wiederherstellungsmaßnahmen ab. Als direkte Konsequenz wird die Baustelle ab sofort rund um die Uhr von einem Sicherheitsdienst überwacht. Bereichsleiter für Stadtbetriebe, Roland Dewisch ergänzt: „Es ist traurig, dass so etwas passiert. Wie so oft ist der entstandene Schaden um ein Vielfaches höher als der Wert der gestohlenen Objekte.“