Die „Initiative Kremser Klimabaum“ setzt sich dafür ein, dass im Stadtgebiet mehr Bäume gepflanzt werden. Mit Erfolg: Seit 2022 konnten bereits 41 Bäume eingesetzt werden. Vier davon kamen neu hinzu – entlang des Steinbruch-Areals in der Ufergasse bereichern nun vier Sapporo Ulmen das Stadtbild. Sie sind Teil des ersten Kremser „Grätzelprojekts“, das dort im vergangenen Jahr auf Initiative von Anrainer Wolfgang Tillich entstand. Aus wiederverwendeten Materialien wurden in der Ufergasse mehrere Grünflächen und Sitzgelegenheiten geschaffen, die heute zum Verweilen einladen und einen herrlichem Ausblick auf die Krems und die umliegenden Weinberge bieten.
Initiator Wolfgang Tillich übernahm nun auch selbst mit seiner Familie die Patenschaft für eine Sapporo Ulme. Nur wenige Meter entfernt steht der Klimabaum der deutschen Familie Schumann, deren Sohn Jannis in Krems studiert. Die Patenschaften für die beiden weiteren Ulmen übernahmen das Technische Büro Ing. Wilhelm Seidl GmbH sowie die Kinastberger Dach / Holz / Bau GmbH. Im Rahmen einer offiziellen Übergabe bedankte sich Bürgermeister Peter Molnar bei den Pat:innen für die wertvolle Unterstützung.
Die „Initiative Kremser Klimabaum" um Walter Gangl, Siegrun Karner, Tina Weiss, Kurt Lenitz, Siegfried Undesser, Erhard Seif und Franz Dorn gibt in enger Zusammenarbeit mit dem Stadtgartenamt Bürger:innen, Vereinen und Unternehmen die Möglichkeit, Patenschaften für Klimabäume in Krems zu übernehmen. Diese besonders robusten Baumarten werden an ausgewählten Standorten vom Stadtgartenamt gepflanzt und drei Jahre lang gepflegt. Eine Patenschaft kostet 750 Euro.
Kontakt & weitere Infos:
„Initiative Kremser Klimabaum"
E-Mail: pate@klima-baum.at, Tel.: 0664 515 65 16 (Walter Gangl)
www.krems.at/klimabaum