Franz Kral engagierte sich seit Mitte der 1970er Jahre in der KLS (Kommunisten und Linkssozialisten – später Kremser Linke Stadtbewegung). 1979 zog er in den Gemeinderat ein und hielt dieses Mandat zunächst bis 1997. Nach der Gemeinderatswahl 2002 feierte Franz Kral ein politisches Comeback, machte aber 2010 für seinen Nachfolger Wolfgang Mahrer Platz, um 2012 nach dem Gewinn eines zweiten Mandats für die KLS neuerlich in den Sitzungssaal zurückkehrte. 2016 zog er sich endgültig aus der Kommunalpolitik zurück und widmete sich fortan bis zuletzt "seiner“ Galerie Kultur Mitte.