In der vergangenen Funktionsperiode hat sich Verkehrsstadtrat Alfred Scheichel für forcierte Geschwindigkeitsmessungen im Stadtgebiet stark gemacht. Grund dafür waren vermehrte Hinweise auf „Raserstrecken“. Die Stadt hat heuer zehn Geschwindigkeitsmessgeräte mit Tempoanzeigen angeschafft und an besonders gefährlichen Stellen und in sensiblen Bereichen montieren lassen. Besonderes Augenmerk wurde auf die Sicherheit von Kindern – etwa in Bereich von Schulen, Kindergärten oder Wohnhausanlangen – gelegt. Die Stadt hat rd 34.000 Euro in dieses Projekt investiert. Einige Geräte könnrn mangels Stromversorgung mit Solarpaneelen betrieben werden.
Dieser Schwerpunkt stieß auf positives Echo und zeigt auch schon erste Erfolge. Grund genug für den neuen Klima- und Verkehrsstadtrat Peter Molnar, sich für die Erweiterung der Aktion einzusetzen: Im Budget 2023 sind Geldmittel für weitere Messgeräte vorgesehen, die in allen Stadtteilen an kritischen Gefahrenstellen installiert werden sollen. „Mir ist es wichtig, Verkehrsteilnehmer:innen freundlich aber bestimmt darauf hinzuweisen, dass Tempolimits eingehalten werden müssen“, betont Molnar. „Als Belohnung für das korrekte Verhalten lächelt dann das freundliche ‚Smiley‘ entgegen“, so Molnar.
Foto: Tempomessungen führten zu einer spürbaren Temporedukion, wie zum Beispiel in der Langenloiser Straße. Mit Stadtrat Peter Molnar, GR Alfred Scheichel und Kerstin Wegenberger (Amt für Stadt- und Verkehrsplanung).