Mit Hochdruck arbeiten die StadtgärtnerInnen daran, zahlreiche Straßenzüge in Krems mit neuen Bäumen zu bestücken. Wie zum Beispiel in der verkehrsreichen Innenstadt, wo in der Wiener Straße, der Bahnzeile und in den Nebenstraßen der Ringstraße bis zur Kaiser-Friedrich-Straße rund 25 widerstandsfähige Bäume wie Linden, Rotkastanien, Ahorne, Zier-Birnen und Kirschen gesetzt werden. Die Parkanlagen werden mit Geweihbaum, Eisenholzbaum, Zelkova, Blasenbaum, Hainbuche, Ulme, Platane und Zürgelbaum bestückt. Insgesamt sind über sämtliche Stadtteile verteilt 60 neue Bäume vorgesehen.
Kranke Bäume entfernen
„Bei der Auswahl der Bäume spielt der Standplatz eine wichtige Rolle“, betont Stadtgärtner Eduard Pauer. Ebenso wird darauf geachtet, gesundes Grün zu erhalten und kranke oder abgestorbene Baumteile zu entfernen, bevor sie die Sicherheit gefährden. „Schadstoffbelastung, zu wenig Platz, um sich entwickeln zu können, Trockenstress und schlechter Boden setzen den Schattenspendern stark zu und verkürzen die Lebensdauer“, weist er auf regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen durch Baumgutachter hin. Aufgrund der jüngsten Begutachtungen müssen in den kommenden Tagen drei Bäume (in der Ringstraße, im Stadtpark und im Döllinger Park) umgeschnitten werden. Jeder Baum wird aber durch eine Neupflanzung ersetzt.
Foto: Die fleißigen StadtgärtnerInnen setzen eine junge Ulme in der Utzstraße. Von links: Helmut Leonhard, Kerstin Hintenberger, Vera Grünwald.