„Das künftige Feuerwehrhaus Krems-Süd ist ein Meilenstein in der Geschichte des Feuerwehrwesens in den Stadtteilen südlich der Donau. Und es gewährleistet, dass die Einsatzkräfte noch rascher und effizienter im Ernstfall handeln können“, sagte Bürgermeister Dr. Reinhard Resch. Der Feuerwehrkommandant der Feuerwehr Krems, Gerhard Urschler, pflichtete ihm bei: „Das Projekt bedeutet nicht nur eine enorme Image-Aufwertung der Feuerwachen, sondern gleichzeitig einen enormen Quantensprung in der Erhöhung der Schlagkraft.“ Das künftige Gebäude wird nicht nur die Feuerwachen samt Gerätschaften beherbergen, sondern auch als Katastrophenlager für die Region dienen.
Das Haus entsteht nach den Plänen von Architekt Franz Sam und ist unterteilt in Fahrzeug- und Gerätehalle mit Kaltlager und in einen Kommando-, Verwaltungs- und Schulungstrakt. Die Pläne berücksichtigen außerdem das Bewegungsprofil von Personen und Fahrzeugen bei Einsätzen, sodass ein rascher und kollisionsfreier Einsatzablauf gewährleistet ist. Ein multifunktioneller Auftenthaltsraum soll so gestaltet werden, dass angenehme räumliche Atmosphäre gewährleistet ist. Die Arbeiten starten voraussichtlich im Jänner 2020. Die geplante Fertigstellung ist Ende 2020, das Investitionsvolumen beträgt 3,2 Millionen Euro.
Foto: Spatenstich mit Franz Sam, Feuerwehr-Bezirkskommandant Martin Boyer, FF-Kommandant Gerhard Urschler, Bundesrätin Doris Berger-Grabner, Bürgermeister Dr. Reinhard Resch und Vertretern der Feuerwachen Krems-Süd. © Stadt Krems, Abdruck bei Namensnennung honorarfrei.