Die Stadt Krems möchte in ihrer langfristigen Strategie Gas durch Nahwärme ersetzen.
Drei kommunale Projekte werden auf Biomasse umgestellt: die Friedhofsverwaltung, die Kunsteisbahn und die Feuerwehrzentrale. Die einstimmig genehmigten Kosten betragen insgesamt 137.500 Euro (erwarteter Förderanteil von Bund und Land: 50 Prozent).
Der Beteiligung mit zehn Anteilen bei der Energiegemeinschaft Göttweigblick zu je 75 Euro wurde mehrheitlich stattgegeben und motiviert Kremser:innen beizutreten. Der Überschussstrom des Umspannwerks wird auf die Mitglieder mit reduziertem Strompreis aufgeteilt. Das Umspannwerk Krems versorgt das Gebiet von Mitte Wachau bis Landersdorf mit rund 20.000 Haushalten.
Beauftragt werden Straßenbauarbeiten im Bereich Mitterweg inklusive Sanierung der Wasserleitung. Die Kosten betragen 186.000 Euro. Ein neues Mähgerät mit Gras- und Forstmulcher um Kosten von 232.250 Euro wird angeschafft. Diese Beauftragungen wurden einstimmig angenommen. Des Weiteren wird im Wirtschaftshof ein Streusalzsilo angeschafft. Die Kosten der Einreichplanung betragen 24.636 Euro. Für die Errichtung des Silos werden 300.000 budgetiert und fand eine mehrheitliche Zustimmung. Dem Dringlichkeitsantrag, einen Funcourt in Gneixendorf zu planen und 2024 umzusetzen, wurde ebenso mehrheitlich zugestimmt.