Seit fast 400 Jahren pilgern Gläubige aus Krems und Umgebung zum berühmten Wallfahrtsort Mariazell.
Bürgermeister Dr. Reinhard Resch begleitete die Pilger in Mariazell und empfing die Wallfahrer:innen nach ihrer Ankunft im Dom der Wachau im Rathaus Krems: „Die Tradition der Wallfahrt soll in der Stadt Krems „auf ewig“ weiterleben, sie ist ein Gelöbnis und ein wertvolles kulturelles Erbe, das die Geschichte und den Glauben der Region widerspiegelt. Großen Dank gebührt den Organisatoren, besonders dem Wallfahrtsleiter Diakon Mag. Klaus Killer.“
Die Wallfahrt hat im Laufe der Zeit nicht nur eine religiöse, sondern auch eine soziale Bedeutung gewonnen. Sie ermöglicht Begegnungen, Gemeinschaft und das gemeinsame Unterwegssein. Historische Ereignisse wie Kriege, Krankheiten (Pest) und gesellschaftliche Veränderungen waren Anlass für die „ewige Wallfahrt“, die der Stadtsenat aus Dank der Überwindung gelobte.
Heute ist die Wallfahrt der Kremser:innen nach Mariazell ein Zeichen der Verbundenheit und symbolisiert die Werte von Gemeinschaft, Ausdauer und Glauben. Jahr für Jahr setzen sich Gläubige aus Krems auf den Weg, um diese traditionsreiche Pilgerreise fortzusetzen.