Wer in Krems unterwegs ist, dem begegnen auf Schritt und Tritt Spuren des Glaubens. Die neue Broschüre „Im Zeichen des Glaubens“ stellt diese religiösen Stätten näher vor und macht Lust auf eine Kulturwanderung. Im Mittelpunkt stehen dabei nicht nur prominente Sehenswürdigkeiten wie der Dom der Wachau oder die Piaristenkirche, sondern auch unbekanntere Orte wie die Stiftungshäuser am Pfarrplatz, die Hauskapelle am Täglichen Markt oder die Kapelle im Göttweigerhof. „In Krems und Stein begegnen wir auf Schritt und Tritt geschichtsträchtigen Kirchen, Kapellen und Klöstern. Der neue Kulturführer, der Dank der Initiative von Maria Mayer-Schwingenschlögel und dem Katholischen Bildungswerk neu aufgelegt wurde, lädt ein, sich auf den Weg zu machen und Wissenswertes zu erfahren“, betont Doris Denk, Bereichsleiterin für Bildung, Kultur und Tourismus am Magistrat Krems.
Bei der Publikation handelt es sich um eine Neuauflage der Broschüre „Kulturwanderung Krems und Stein 2015“. Die Texte von Franz Schönfellner wurden weitgehend übernommen und um Beiträge der Historikerinnen Elisabeth Rosner und Miriam Landkammer ergänzt. Außerdem wurden sehenswerte Orte im Osten der Stadt wie die Antonikirche (der älteste Kirchenbau in Krems) oder die Kapelle im Universitätsklinikum (errichtet in den 1980er Jahren) neu in die Broschüre aufgenommen. Ein Großteil der Fotos stammt von Jürgen Übl. Finanzielle Unterstützung leisteten das Kulturamt der Stadt Krems und die Volkskultur Niederösterreich. Die Broschüre ist zum Preis von fünf Euro in der Kirche St. Veit sowie in der Tourismusinformation am Körnermarkt erhältlich.