Mit den aktuellen Änderungen der Teilbebauungspläne gibt der Gemeinderat einstimmig grünes Licht für die Errichtung der ersten Schutzzone in Krems. Die „Schutzzone Schillerstraße“ wird für das Areal zwischen Südtiroler Platz, Stadtpark, Bahnstraße und Kasernstraße gelten und soll Mitte Juni in Kraft treten. Die neuen Bebauungsvorschriften sollen die Erhaltung von Charakteristik und Erscheinungsbild der Gebäude sicherstellen.
Der Rechnungsabschluss 2021 der Stadt stand ebenfalls zur Debatte. Dieser weist für die Hoheitsverwaltung Gesamteinnahmen in Höhe von rund 72,5 Millionen Euro und Gesamtausgaben von rund 68,6 Millionen Euro aus. Die Rücklagen sind um 786.000 Euro gesunken. Das Ergebnis beinhaltet einen Zuschuss der Hoheitsverwaltung an die Stadtbetriebe für das Projekt Baderena Neu in Höhe von 3 Millionen Euro. Dieser Punkt fand nur mehrheitliche Zustimmung der Mandatare.
Der Rechnungsabschluss für die Stadtbetriebe enthält Erträge in Hohe von 25,2 Millionen Euro und Aufwendungen in Höhe von 26,2 Millionen Euro. In das Ergebnis sind Rücklagen und Zuschüsse für den Straßen- und Wasserbau, für die Stadtgärtnerei, die Abwasserbeseitigung, das Wasserwerk und die Liegenschaftsbewirtschaftung eingearbeitet. Der Rücklagenstand hat sich um 403.000 Euro verbessert. Für diesen Antrag gab es ebenso geschlossene Zustimmung im Gemeinderat wie für die Prüfberichte zum Rechnungsabschluss und die Geschäftsberichte der Stadtbetriebe.
Für Vorhaben im Straßen-, Kanal-, Wasserleitungs- und Leitungsbau stellt die Stadt bis 2024 insgesamt 4,523 Millionen Euro bereit. Auch dieser Punkt fand geschlossene Zustimmung.
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