Der Verein „Erneuerbare Energiegemeinschaft Stadt Krems“ ermöglicht, durch kommunale Sonnenstromanlagen, die Stromrechnungen wie Bad, Sporthalle, Parkhäuser sowie Volksschulen und Kindergärten zu reduzieren. Die Stadt Krems beteiligt sich zudem symbolisch an der Energiegemeinschaft Göttweigblick (EEG) und macht damit auf die Vorteile einer Teilnahme an einer solchen Gemeinschaft aufmerksam. Der Gemeinderat erwarb zehn Genossenschaftsanteile um je
75 Euro, in Summe 750 Euro.
Die EEG Göttweigblick versorgt durch das Netzwerk „Umspannwerk Krems“ private Haushalte und Gewerbebetriebe mit Sonnenstrom zu einem langfristig fixierten Preis. Die Abrechnung erfolgt über die EEG Göttweigblick, während der bestehende Stromliefervertrag weiterhin aufrecht bleibt. Die Teilnehmer:innen erhalten automatisch einen Anteil des erzeugten Sonnenstroms. Kremser:innen können sich bei der EEG Göttweigblick beteiligen, wenn sie kein geeignetes Dach oder keine anderen Möglichkeiten zur Errichtung einer eigenen Sonnenstromanlage haben.
„Mithilfe des Biomassekraftwerks der EVN und den geplanten Sonnenstromprojekten im Gesamtausmaß von 25 MWp aus Energie-Gemeinschaften ist Krems auf dem Weg der Energiewende“, meint Umweltstadtrat Peter Molnar.
Info: www.energie-goettweigblick.at
Foto: Umwelt-StR Peter Molnar, Vorstand Martin Hofbauer, Obmann und Initiator Oskar Scherer (EEG Göttweigblick, Bürgermeister Reinhard Resch, Umweltmanagerin Julia Zemann (Stadt Krems), Vorstand Christian Hofmann (EEG Göttweigblick) und GR Dominik Heinz bei der Scheckübergabe von 750 Euro (von links).