Die Stadt Krems gewährt der Fachhochschule Krems eine Subvention in Höhe von 200.000 Euro. „Die Covid-19-Pandemie hat den Bildungsbereich vor große Aufgaben gestellt. An der IMC Fachhochschule Krems, die auch internationales Ansehen genießt, konnte der Lehrbetrieb für 3000 Studierende binnen kürzester Zeit auf Online-Formate umgestellt werden“, argumentierte Bürgermeister Dr. Reinhard Resch in senem Antrag und weist weiters auf 300 hauptberufliche MitarbeiterInnen an der FH - vorwiegend aus dem Raum Krems – hin.
Die Pandemie hat auch dem Kunstbetrieb massiv zugesetzt. Der Lockdown hat unzählige Schließtage in Ausstellungshäusern mit sich gebracht. Die Stadt gewährt der Kunstmeile Krems eine Unterstützung in Höhe von 100.000 Euro. Damit geht sie vom 2019 geschlossenen Fördervertrag ab, in dem die Fördersumme abhängig von der Besucherzahl vereinbart ist.
Beide Subventionen beschloss der Gemeinderat mit Stimmenmehrheit. Einig waren sich die Mandatare hingegen bei der Unterstützung der Frauenberatungsstelle Lilith für ihr Wohnprojekt (10.000 Euro). Weitere Beschlüsse betraf unter anderem die Gründung der Regionalen Parkraumbewirtschaftung Wachau GmbH, die die akkordierte Busparkplatzbewirtschaftung in der Wachau zum Ziel hat. In Krems stehen derzeit elf Stellflächen beim Welterbezentrum zur Verfügung. Der Antrag wurde mit Stimmenmehrheit angenommen.
Einstimmige Beschlüsse gab es für den Tätigkeitsbericht 2020 der Umweltgemeinderäte StR Albert Kisling und StR Martin Sedelmaier, für die Richtlinie für die kurzfristige Veranlagung von Finanzmitteln der Stadt und für den Jahresabschluss 2019 der Beteiligungen der Stadt.
Die nächste Gemeinderatssitzung findet am Mittwoch, 24. Februar, statt. Gemeinderatssitzung zum Nachschauen: https://www.krems.at/rathaus/politische-gremien/gemeinderat-archiv