Die sanierte Ringstraße bietet neue Radwege mit Bodenmarkierungen. Jetzt auch mit Radboxen in Form von Sperrlinien für Radfahrende zum erleichterten Linksabbiegen an Kreuzungen.
Ein Ziel der Stadt und der Radlobby Krems sowie des Landes ist, dass das Radfahren attraktiver wird.
Die Fahrradboxen in der Innenstadt sind am neuesten Stand der Verkehrssicherheit. In zahlreichen Städten sind diese Radboxen üblich.
Mehr Sicherheit und Komfort für Radfahrende
RadfahrerInnen sind oft schwer zu sehen und für AutofahrerInnen ist nicht immer erkennbar, in welche Richtung sie wollen. Die vorgezogenen seitlichen Haltelinien vermeiden unübersichtliche Situationen und somit Drängeleien und Konflikte zwischen den VerkehrsteilnehmerInnen.
Kostengünstig und leicht umsetzbar
AutolenkerInnen sehen die wartenden RadfahrerInnen in den Radboxen. Diese unterstützende Maßnahme ist kostengünstiger als komplizierte Baumaßnahmen und sichert allen VerkehrsteilnehmerInnen ein unfallfreies Fahren.
Wie funktioniert die Radbox?
Die Radfahrstreifen sind durch eine Sperr- beziehungsweise Leitlinie von der Fahrbahn getrennt markiert. Ein Fahrradsymbol und ein Richtungspfeil kennzeichnen die Radbox für Linksabbiegende und dienen auch als Information für den Autoverkehr. RadfahrerInnen fahren bei Grün am Radweg bis zur Radbox vor. Hier reihen sie sich vor den Autos, die von der Querstraße kommen zum Linksabbiegen ein und warten auf Grün um zu überqueren.
Die ersten Radboxen sind auf der Fahrbahn markiert, weitere folgen demnächst.
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