Der Entscheidung zum Bau der Ersatzbrücke gingen monatelange Diskussionen und zwei erfolgreiche Bürgerpetitionen mit über 12.000 Unterschriften voraus. Die Ersatzbrücke stellt sicher, dass der Verkehr über die Donau während des kompletten Neubaus ohne Unterbrechung aufrechterhalten bleibt.
Neben der Ersatzbrücke sieht die Sanierung eine Verbreiterung der Fahrbahn sowie mehr Platz für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen vor. Bis 2025 bleibt die bestehende Brücke unter den aktuellen Einschränkungen mit maximal 5 Tonnen nutzbar, wie eine kürzlich abgeschlossene Prüfung bestätigte. Laufende Instandhaltungsarbeiten, darunter Strahl- und Beschichtungsarbeiten, werden fortgesetzt und belaufen sich für 2025 auf 400.000 Euro. Eine Totalsperre ist dabei nicht vorgesehen, der Verkehr wird zeitweise halbseitig geregelt.
Mit der jetzigen Entscheidung, einer Ersatzbrücke während der Bauzeit ab 2026 und einer Neuplanung der Donaubrücke mit verbreitertem Fahrweg und mehr Platz für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen, sind wir sehr zufrieden und danken den Vertreter:innen des Landes, dass die Bedenken der Bürger:innen, der Landwirtschaft und von Tourismus und Handel gehört wurden", freut sich Bürgermeister Peter Molnar über den Erfolg der Petitionen.