Statt einer großen Feier trafen Bürgermeister Dr. Reinhard Resch, einige wenige Vertreter der Feuerwehr und der beteiligten Baufirmen zum Lokalaugenschein auf der Baustelle. Als „Meilenstein in der Geschichte des Kremser Feuerwehrwesens“ wird die künftige Einrichtung gefeiert, die die BürgerInnen der Stadtteile Angern, Thallern, Brunnkirchen und Hollenburg seit Jahren herbeigesehnt haben. „Es gewährleistet, dass die Einsatzkräfte noch rascher und effizienter im Ernstfall handeln können“, betont Bürgermeister Dr. Reinhard Resch den großen Stellenwert des künftigen FF-Hauses. „Die Schlagkraft der Feuerwehr wird dadurch sprunghaft erhöht“, so der Stadtchef. Und es leistet auch Dienste für die benachbarten Regionen: So wird das künftige Gebäude auch als Katastrophenlager für die Region dienen.
Das Haus entsteht nach den Plänen von Architekt Franz Sam und ist unterteilt in Fahrzeug- und Gerätehalle mit Kaltlager und in einen Kommando-, Verwaltungs- und Schulungstrakt. Die Pläne berücksichtigen außerdem das Bewegungsprofil von Personen und Fahrzeugen bei Einsätzen, sodass ein rascher und kollisionsfreier Einsatzablauf gewährleistet ist. Ein multifunktioneller Auftenhaltsraum soll so gestaltet werden, dass angenehme räumliche Atmosphäre gewährleistet ist. Die geplante Fertigstellung ist Frühjahr 2021. Das Investitionsvolumen beträgt 3,6 Millionen Euro.