Die Stadt Krems hat mit dem Generalplaner die weitere Vorgehensweise zur Errichtung des neuen Hallenbades vereinbart. Derzeit werden die nach einer Analyse der Kostensteigerungen erarbeiteten Maßnahmen für Kosteneinsparungen in der Konstruktion in die Entwurfsplanung eingearbeitet. Dieser sogenannte „Entwurf 2.0“ wird am Ende des Jahres 2023 vorliegen.
In Österreich ist die Auftragslage in der gesamten Baubranche zuletzt rückläufig und die Entwicklung der Baupreise bis zum Jahresende unklar. Besonders Energie ist billiger als vor einem Jahr und die Erzeugerpreise stagnieren. Die Fertigstellung des Entwurfes 2.0 ist die Voraussetzung für eine neue Kostenberechnung. Erst danach stehen alle Details und Mengengerüste zur Verfügung, um zum Jahresende eine seriöse Entwurfskostenberechnung zu den dann aktuellen Marktpreisen durchzuführen. Die Stadt Krems wird auf Grundlage dieser Kostenberechnung über die Freigabe zur Realisierung des Projektes entscheiden.
Bauliche Fertigstellung bis Weihnachten 2025 geplant
Die Bauarbeiten könnten im April 2024 beginnen. Der alte Garderobentrakt bei der Sporthalle wird für die Baustelleneinrichtung und die Errichtung des Baustellencontainer-Dorfes abgerissen. Das Restaurant im bestehenden Hallenbad bleibt bis Ende Oktober 2024 geöffnet und wird danach abgerissen, um die Baustelleneinfahrt auch von Norden her zu öffnen. Der Zugang zum alten Hallenbad wird neugestaltet, dieses bleibt während der gesamten Bauzeit der Badearena NEU geöffnet. Ende des Jahres 2025 wird das neue Hallenbad baulich komplett fertiggestellt sein. Danach erfolgt die Inbetriebnahme der Anlage. Die Eröffnung der Badearena NEU für die Badegäste ist für den 1. Mai 2026 geplant. Die Stadt Krems wird laufend über die Badearena NEU informieren