Erstmals wird in diesem Konzert versucht, das Klangbild des Cembalos als typisches Barockinstrument mit den Klängen von Synthesizern (lange, synthetisch erzeugte permanent veränderbare Töne) zu verbinden. Die MusikerInnen stellen einerseits die Instrumente in einigen Stücken so gegenüber, sodass das Publikum den gewaltigen Unterschied von 300 Jahren Musikgeschichte hörbar nachvollziehen kann. Auf der anderen Seite werden sowohl Cembalo als auch Synthesizer in größeren Konzertstücken nebeneinander im Orchester erklingen und werden eine musikalische Einheit bilden, sich gegenseitig ergänzen. Der Synthesizer ist ein sehr flexibles Instrument und lässt diesen Brückenschlagt zwischen den unterschiedlichen Klangästhetiken zu. Zur Aufführung kommen Werke von Uccelini, Castello, Loillet, Bach, Händel, Vivaldi und Telemann.
Programm
- 16:00 Uhr: Eine Reise durch Europa
- 17:30 Uhr: Tafelmusik mit Buffet
- 18:00 Uhr: Abendkonzert
Musikschule Krems, Hafnerplatz 2, www.krems.at/musikschule