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Angeführt wurde die Delegation bei Ihrer Reise in die tschechische Partnerstadt Kroměříž von Bürgermeister Peter Molnar, begleitet von Kultur- und Europagemeinderätin Elisabeth Kreuzhuber, Gemeinderat Dominic Heinz, Kulturamtsleiter Gregor Kremser und Präsidialamtsleiterin Rosemarie Bachinger. Ziel der Begegnung war es, neue Impulse in den Bereichen Kultur und Soziales zu setzen sowie wirtschaftliche Kooperationen zu stärken. „Solche Begegnungen zeigen, wie wichtig persönliche Kontakte zwischen Städten und Menschen sind. Wir lernen voneinander, entwickeln neue Ideen und stärken das Verständnis füreinander – gerade in Zeiten, in denen europäischer Zusammenhalt wichtiger denn je ist“, betonte Bürgermeister Molnar.
UNESCO-Kulturerbe als Kulisse für europäische Freundschaft
Kroměříž präsentierte sich von seiner schönsten Seite: Das erzbischöfliche Schloss mit seiner prächtigen Gemäldegalerie – darunter das weltberühmte Werk „Flaying of Marsyas“ von Tizian – sowie der Schloss- und Blumengarten, beide Teil des UNESCO-Weltkulturerbes, beeindruckten die Gäste. Die barocken Kirchen, malerischen Gassen und großzügigen Plätze machen Kroměříž zu einem kulturellen Juwel Mitteleuropas.
Jugend- und Sozialprojekte als Brücke der Verständigung
Erst vor kurzem fand ein erfolgreicher Jugendaustausch mit dem BRG Krems Ringstraße statt: Jugendliche aus Kroměříž besuchten Krems, Bürgermeister Molnar empfing die österreichisch-tschechische Gruppe im Rathaus. Weitere Initiativen, insbesondere im Sozialbereich, sind in Planung. Eine vertiefte Zusammenarbeit wurde mit Vizebürgermeister Pavel Motyčka sowie Vizebürgermeisterin Eva Hollerer vereinbart.
Auch der Jugendgemeinderat aus der deutschen Partnerstadt Böblingen war kürzlich zu Gast in Krems. In einem engagierten Austausch mit Bürgermeister Molnar wurden Zukunftsthemen aus Sicht junger Menschen intensiv diskutiert.
Künstlerisches Symposion verbindet Europa
Ein weiteres Beispiel lebendiger Städtepartnerschaft ist das bevorstehende internationale Kunstsymposion in der Galerie Daliko. Von 23. bis 28. Juni arbeiten Künstler:innen aus Kroměříž (Vladimir Kovarik), Passau (Franz Stanislaus Mrkvicka) und Böblingen (Irmtraud Kienle) fünf Tage lang gemeinsam an neuen Werken. Die Ergebnisse werden am Samstag, 28. Juni, um 18 Uhr in der Galerie Daliko präsentiert. Das Projekt wird von kremskultur finanziell unterstützt.
Gemeinsam für ein starkes Europa
Die Städtepartnerschaften von Krems – darunter Kroměříž – sind gelebte europäische Freundschaften. „Solche Begegnungen stärken nicht nur den Zusammenhalt zwischen den Kommunen, sondern machen Europa im Alltag der Menschen spürbar“, so Kultur- und Europagemeinderätin Elisabeth Kreuzhuber.