Baustellen-News
Sperren aufgrund des Wachauer Volksfestes
Sperren aufgrund des Wachauer Volksfestes
Von Donnerstag, 14. August bis Freitag 5. September kommt es aufgrund des Wachauer Volksfestes zu Verkehrsmaßnahmen im Stadtgebiet. Mehrere Straßenzüge rund um das Festgelände werden gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar sein.
- Betroffen sind unter anderem Teilstücke der Landesstraße B35, das Teilstück der Landesstraße B 35 von der Kreuzung Utzstraße bis Roseggerstraße
- Das Teilstück der Landesstraße B 35 von der Roseggerstraße bis Meyereckstraße („Zufahrt gestattet“)
- Die Kaiser-Friedrich-Straße von der Schillerstraße bis Landesstraße B 35 („Zufahrt gestattet“)
- Den südlichen Bereich der Utzstraße bis Edmund Hofbauerstraße und Edmund Hofbauerstraße bis Heinemannstraße („ausgenommen Fahrten von und zu Anrainern und Radfahrer“ (ausgenommen Utzstraße am 22. und 23.08.25, von 08:00 Uhr bis 22:00 Uhr wegen ÖBH-Leistungsschau)
Für Anrainer- und Radverkehr bleibt die Zufahrt in ausgewählten Bereichen mit Tempo 30 km/h möglich. Während der ÖBH-Leistungsschau am 22. und 23. August ist die südliche Utzstraße jedoch komplett gesperrt.
Die Umleitungsstrecke für die Ringstraße in Fahrtrichtung Stein führt über die Utzstraße (nördlicher Ast) – Josef-Wichner-Straße – Schillerstraße – Undstraße – Martin-Johann-Schmidt-Straße – Ringstraße Die Umleitungsstrecke für die gesperrte Ringstraße in Fahrtrichtung Rohrendorf führt über die Meyereckstraße – Schillerstraße – Josef-Wichner-Straße – Utzstraße (nördlicher Ast) – Ringstraße. Diese Umleitungsstrecken werden als Vorrangstraßen geführt!!
Die Umleitungsstrecke für die ab der Kreuzung mit der Heinemannstraße gesperrte Edmund-Hofbauer-Straße und der bis zur Kreuzung mit der Ringstraße gesperrte Utzstraße (südlicher Ast) führt über die Heinemannstraße – Ringstraße bzw. Ringstraße – Heinemannstraße. Für die gesperrte Edmund-Hofbauer-Straße und Utzstraße (südlicher Ast) ist die Zu- und Abfahrt zu Anrainer:innen gestattet.
An der Schütt
An der Schütt
Im Gewerbepark wird der Bau des Hochwasserschutzes entlang des Kremsflusses bis Ende des Jahres fortgesetzt. Die Straßenbauarbeiten beginnen im Bereich der Firma XXXLutz ab Ende Februar. Danach folgt der Abschnitt zwischen der Hafenstraße und Dr.-Franz-Wilhelm-Straße.
Austraße
Austraße
Die Sanierung der Austraße hat im September 2024 begonnen. Seit Februar 2025 werden die Leitungen auf der Westseite der Austraße erneuert. Im Zuge dessen wird dort auch ein neuer Radweg errichtet, der in beide Richtungen befahren werden kann. In den Herbstferien ist schließlich die Sanierung der Fahrbahn geplant.
Somit wird die Austraße etappenweise in ihrer gesamten Breite zwischen Lastenstraße und Bertschingerstraße saniert. Die Gehsteige auf beiden Seiten werden begradigt und künftig mindestens zwei Meter breit sein. Um Platz für den neuen Radweg zu schaffen, muss der westliche Parkstreifen etwas weiter in Richtung Fahrbahnmitte wandern. Im Zuge der Neugestaltung entfallen auf der Westseite 16 Stellplätze, die Stellplätze auf der Ostseite bleiben alle erhalten. Die Parkflächen werden mittels Rasengitterplatten entsiegelt. Für den Bau des neuen Radwegs müssen zwei Bäume gefällt werden, die jedoch ersetzt werden. Auf der Westseite entstehen durch die neue Radwegführung größere Grünflächen, in denen drei zusätzliche Bäume gepflanzt werden.
Herzogstraße
Herzogstraße
Nach dem Vorbild der Unteren Landstraße bekommt Krems eine weitere Begegnungszone. Die Herzogstraße wird seit 1. Juli in einem ersten Bauabschnitt zwischen Dachsberggasse und Gartenaugasse auf einer Länge von rund 55 Metern umgestaltet, sodass dort künftig alle Verkehrsteilnehmer:innen gleichberechtigt sind. Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 355.000 Euro.
Hollenburger Hauptstraße
Hollenburger Hauptstraße
Seit April werden in der Hollenburger Hauptstraße abschnittsweise die Kanal- und Wasserleitungen saniert. Diese Arbeiten erfordern von 15. Juli bis 29. August eine Totalsperre der Unteren Hollenburger Hauptstraße zwischen der Freisingergasse und der Frauengasse. In dieser Zeit können die Linienbusse 446 und 479 die südlichen Kremser Stadtteile Hollenburg, Thallern, Angern und Brunnkirchen nicht anfahren, sondern werden über die B37a umgeleitet. Der übrige Verkehr wird großräumig über Krustetten und Wagram ob der Traisen umgeleitet.
Die Bauarbeiten dauern bis nächstes Jahr.
Stadtgraben
Stadtgraben
Wegen Bauarbeiten (Fernwärme) im Bereich Stadtgraben / Alauntalstraße kommt es bis 8. August 2025 zu Verkehrsänderungen.
Die PORR Bau GmbH führt im Auftrag der EVN Wärme GmbH notwendige Künettengrabungen für Fernwärmeanschlüsse durch. Die Zufahrt ist in dieser Zeit nicht möglich (ausgenommen Anrainerverkehr, Zufahrt bis Baustelle gestattet, keine Umkehrmöglichkeit). Die Einbahnregelung in der Alauntalstraße wird vorübergehend umgedreht – das heißt: Wer aus der Gaswerkgasse kommt, darf in Richtung Innenstadt fahren. Die Durchfahrt für Fahrzeuge über 16 Tonnen ist verboten, Linienbusse bis 19 Tonnen sind ausgenommen.
Eine Umleitung über die Kasernstraße zur Gaswerkgasse hin zur Alauntalstraße ist eingerichtet und entsprechend beschildert.
Steiner Donaulände
Steiner Donaulände
Seit Februar 2025 werden die nördlichen Nebenflächen der Steiner Donaulände optimiert. Der Radweg wird künftig im Mischverkehr auf der Fahrbahn geführt. Durch den Wegfall des Radweges entsteht mehr Platz für Grünflächen (Projekt der Stadtentwicklung). Ende März begann der erste Abschnitt der Asphaltierung (mit Gastgartenbetreiber abgestimmt).
Seilerweg
Seilerweg
Aufgrund von Sanierungsarbeiten an einer Stützmauer muss der Seilerweg vom 07.08.2025 bis 12.09.2025 für den gesamten KFZ-Verkehr gesperrt werden. Der Durchgang für Fußgänger bleibt jederzeit gewährt.
Strecke der Wachaubahn
Strecke der Wachaubahn
In den Kalenderwochen 33 bis 35 (11. bis 29. August 2025 – jeweils werktags, Wochenenden und Feiertage ausgenommen) finden entlang der Strecke der Wachaubahn zwischen Krems und Emmersdorf Nachtarbeiten statt.
Trotz größtmöglicher Rücksichtnahme kann es zu einer erhöhten Lärmentwicklung kommen. Die Beeinträchtigungen werden selbstverständlich so gering wie möglich gehalten!
Geh- und Radweg entlang der Eisenbahnbrücke
Geh- und Radweg entlang der Eisenbahnbrücke
Einstimmig hat der Kremser Gemeinderat einen Grundsatzbeschluss zur Errichtung eines Geh- und Radwegs entlang der Eisenbahnbrücke über die Donau getroffen. Auch die beiden Nachbargemeinden Furth und Mautern verabschiedeten gleichlautende Grundsatzbeschlüsse, in denen sie sich für eine gemeinsame Umsetzung des Projekts aussprechen.
Ziel dieser Bemühungen ist eine Umsetzung des Projekts bis zum Jahr 2028. Denn in den Jahren 2026 bis 2028 ist die Elektrifizierung der Bahnstrecke Krems-Furth geplant, was mehrmalige Sperren der Eisenbahnbrücke während der Bauarbeiten erfordert. Diese Sperren bieten nun die einmalige Gelegenheit, im Zuge der Elektrifizierungsarbeiten auch einen Geh- und Radweg entlang der Brücke zu errichten. Dieser würde für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen die kürzeste Verbindung zwischen der Kremser Innenstadt und den südlichen Kremser Stadtteilen sowie Furth und Mautern darstellen.
Geschlossen treten die drei Gemeinden auch in Hinblick auf die Finanzierung auf. Am 29. Februar reichten sie das Projekt bei der Initiative „klimaaktiv mobil“ des Bundes für eine mögliche Förderung ein. Da die drei Gemeinden das Millionenprojekt unmöglich alleine stemmen können, ersuchen die drei Bürgermeister:innen in einem gemeinsamen Schreiben die zuständige Bundesministerin Leonore Gewessler, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landeshauptfrau-Stellvertreter Udo Landbauer um finanzielle und fachliche Unterstützung bei der Umsetzung.
So könnte die Eisenbahnbrücke mit Fuß- und Radweg aussehen.
Kürzlich abgeschlossen
Brückensanierung Wachaubrücke
Brückensanierung Wachaubrücke
In Krems ist die Landesstraße B35 nach Fertigstellung der Fahrbahnsanierungsarbeiten an der Kremsbrücke und der Wachaustraße wieder für den Verkehr freigegeben.
Die Sanierungsmaßnahmen am Brückenobjekt umfassten die Neuherstellung der Randbalken und in Zuge dessen auch eine statische Ertüchtigung. Betoninstandsetzungen wurden an den Stützen, Flügel, Widerlager und der Tragwerksuntersicht durchgeführt. Die Brückenausrüstung wurde zur Gänze neu hergestellt. Abschließend wurde am Brückenobjekt ein neuer Fahrbahnbelag aufgebracht. Die Fahrbahn der B35 Wachaustraße ab der Lidl Kreuzung bis zur Brücke über die Krems und der Kreuzungsbereich B35 / Austraße wurden in diesem Zuge ebenfalls erneuert. Die Bauarbeiten wurden von der Firma Habau (Horn) ausgeführt. Die Arbeiten haben Anfang Mai begonnen und konnten nun abgeschlossen werden.
Die Gesamtbaukosten für die Brückensanierung und Fahrbahnerneuerung von rund 620.000 Euro werden zur Gänze vom Land NÖ getragen.
Die Sanierungsarbeiten erfolgten unter halbseitiger Verkehrsführung und teilweiser Totalsperre. Um die Synergieeffekte zu nutzen, wurden von der Stadt Krems und anderen Netzbetreibern in die Jahre gekommene Einbauten in diesem Zuge erneuert.
Nähere Informationen finden Sie in unserer Pressemitteilung “Bauarbeiten: Kremsbrücke und Wachaustraße (B35) abgeschlossen"
Untere Landstraße
Untere Landstraße
Die Untere Landstraße wurde ab der Engstelle Wegscheid/Simandlbrunnen bis zur Kreuzung Wiener Brücke als Begegnungszone gestaltet.
Maßnahmen:
- Glasfaserinfrastruktur: Verlegung von Lichtwellenleitungen & Abschluss der Glasfaserverkabelung
- Pflasterarbeiten:
- Neugestaltung des Unterbaus
- Verlegung von fünf verschiedenen Granit-Pflastersteinarten zur Zonierung der Fläche
- Umgestaltung des Moserplatzes
- Die Originalpflasterung am Moserplatz und rund um den Simandlbrunnen blieb erhalten
- Mosersäule komplettiert Platzgestaltung
Kreuzung Rechte Kremszeile / Hafenstraße
Kreuzung Rechte Kremszeile / Hafenstraße
Nach rund neunmonatiger Bauzeit wurden am 5. Mai 2025 die modernisierte Hafenstraßenbrücke sowie der neu errichtete Kreisverkehr an der Kreuzung Hafenstraße/ Rechte Kremszeile offiziell für den Verkehr freigegeben. Verkehrsteilnehmer:innen sollen so künftig deutlich schneller von der Rechten Kremszeile in die Hafenstraße einbiegen können. Im Zuge der Maßnahmen wurde die bestehende Brücke grundlegend saniert und verbreitert, um erstmals auch einen kombinierten Geh- und Radweg zu integrieren. Nun werden lediglich noch kleinere Restarbeiten im Bereich des neuen Radwegs durchgeführt.

Die Kreuzung Rechte Kremszeile/Hafenstraße vor der Umgestaltung
© Stadt Krems

Bauleiter Andreas Hirtl (PORR AG), Filialleiter Andreas Mimra (Billa), Bürgermeister Peter Molnar, Infrastruktur-Stadtrat Werner Stöberl und Betriebsleiter Dominik Kormesser (Abteilung Straßen- und Wasserbau, Magistrat Krems) freuen sich über die Fertigstellung der Hafenstraßenbrücke und des Kreisverkehrs – von links.
© Stadt Krems
Bahnhof Krems: Bike&Ride Erweiterung
Bahnhof Krems: Bike&Ride Erweiterung
Die beiden Bike&Ride-Anlagen am Bahnhof Krems wurden umfangreich erweitert. Zusätzliche überdachte Fahrradstellplätze sollen die Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel weiter fördern. Insgesamt stehen nun 258 überdachte Abstellplätze bereit – eine Kapazitätssteigerung um etwa 65 Prozent.
Dreifaltigkeitsplatz
Dreifaltigkeitsplatz
Die Stadt Krems gestaltet öffentliche Plätze zukunftsfit und klimaresilient. Nach dem Hohen Markt stand nun die Neugestaltung des Dreifaltigkeitsplatzes an.
Auf einer Fläche von rund 170 Quadratmetern wurde der Platz entsiegelt und mit zahlreichen Bäumen, Stauden und Sträuchern bepflanzt. Neue Sitzmöbel, ein Trinkbrunnen und eine moderne Beleuchtung sorgen für eine angenehme Atmosphäre. Dabei bleibt die Sichtbarkeit der geschützten Dreifaltigkeitssäule – eine Vorgabe des Bundesdenkmalamts – erhalten. Auch die Nutzung des Platzes für Marktstände wurde berücksichtigt.
Bürgerbeteiligung & Planung
Anrainer:innen, Grundeigentümer:innen und Vertreter:innen des Bauernmarkts waren aktiv in die Planungen eingebunden. Vor der Umsetzung wurden folgende Faktoren genau geprüft:
- Verlauf unterirdischer Leitungen
- Erhalt historischer Elemente
- Verkehrsregelung und Erreichbarkeit
- Optimale Bedingungen für Baumpflanzungen
Die bestehenden Parkplätze wurden erhalten. Die Stadt Krems finanzierte das Projekt mit rund 380.000 Euro. Eine Förderung der NÖ Stadterneuerung in Höhe von 20.000 Euro sowie zahlreiche Baumpatenschaften unterstützten das Vorhaben.
Das erwartet Sie nach der Umgestaltung
- 8 neue Bäume mit ausreichend Platz für gesundes Wachstum
- ca. 180 Quadratmeter Staudenpflanzungen für ein grünes Stadtbild
- Trinkbrunnen für Erfrischung an heißen Tagen
- Verschiedene Sitzgelegenheiten für alle Besuchergruppen
- Erhalt des Bauernmarkts mit 14 Ständen
- Wiederverwendung des historischen Kleinsteinpflasters