„Durch seine Kunstwerke, künstlerischen Installationen und Projekte, aber auch durch sein kunstpädagogisches Wirken hat Günter Wolfsberger zum ausgezeichneten Ruf von Krems als Kultur- und Bildungsstadt beigetragen“, so Bürgermeister Peter Molnar bei der Verleihung der Auszeichnung.
In seinen Werken arbeitet der in Krems lebende Künstler Günter Wolfsberger mit Licht, Raum und Farbe mit verschiedenen Medien. Seine klare Formensprache zeigt sich auch in zahlreichen Projekten im öffentlichen Raum. Für das gotische Kirchenschiff der Dominikanerkirche entwickelte der Künstler eine Lichtinstallation, die auf die einzigartigen Proportionen des Raums Bezug nimmt. BJ Nilsen hat für die Installation ein Stück komponiert, das Klänge der Familie Wolfsberger mit Feldaufnahmen vereint und einen atmosphärischen Raum schafft, der mit der Architektur interagiert.
„Die Stadt Krems kann sich glücklich schätzen über eine Künstlerpersönlichkeit wie Günter Wolfsberger. Er holt die Menschen zur Kunst und nimmt sie mit. Mit der Installation ‚Am Ende Licht‘ zeigt er, wie er anspruchsvolle künstlerische Problemstellungen scheinbar mühelos löst“, meinte Kulturbeauftragte des Bürgermeisters, Gemeinderätin Elisabeth Kreuzhuber.
„Günter Wolfsberger ist nicht nur Künstler, er war auch Kunstlehrer und hat Generationen von Schülerinnen und Schülern geprägt. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sein Unterricht uns immer wieder neue Perspektiven eröffnete und wir unglaublich viel und weit über die Kunst hinaus für unser ganzes Leben mitnehmen konnten“, sagte Bereichsleiterin für Kultur und Bildung Doris Denk.
„Der Künstler Günter Wolfsberger nutzt den gotischen Innenraum der Dominikanerkirche gemäß ihrer ursprünglichen Bedeutung. ‚Am Ende Licht‘ nimmt Bezug auf Anfang und Ende und hebt die Spiritualität der ehemaligen Kirche auf künstlerische Weise hervor. Durch die Toninstallation von P. J. Nilsen wird Günter Wolfsbergers Biografie integraler Bestandteil der Kunstinstallation“, ergänzt Kulturamtsleiter Gregor Kremser.
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